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Seecontainer abladen: Die Möglichkeiten

Seecontainer müssen ihrem Zweck gemäß gut transportierbar sein. Dies gelingt unter anderem über einheitliche Maße und Formen, welche von der Internationalen Gesellschaft für Normung vorgegeben werden.
Doch oftmals müssen die Schiffsbehälter auch anderorts abgeladen werden als im Containerhafen. Für größere Unternehmen, welche über Laderampen verfügen, stellt das in der Regel kein Problem dar. Doch gerade Privatpersonen oder kleinere Unternehmen müssen oftmals auf einen mobilen Ladekran oder andere Arten zurückgreifen.

Worauf Sie dabei achten sollten und wie sich sonst noch Seecontainer abladen lassen erfahren Sie hier!

Passenden Aufstellort finden

Bevor die Seecontainer ausgeliefert werden, sollten Sie zunächst den Ort der Aufstellung inspizieren. Zum einen benötigen Sie oftmals eine Genehmigung und zum anderen muss der Untergrund zwei Anforderungen erfüllen.

Die erste Anforderung bezieht sich auf die Beschaffenheit des Bodens. Dieser muss in einer ausreichenden Form verdichtet worden und dementsprechend solide sein. Andernfalls könnten die Container teilweise im Untergrund einsinken, was das Öffnen der Türen beeinträchtigen würde.
Ideale Bedingungen sind beispielsweise geteerte Flächen, einfacher Betonboden oder auch gepflasterte Gründe.

Als Nächstes muss der Boden unbedingt ebenerdig sein. Schiffscontainer dürfen niemals auf Steigungen abgesetzt werden. Dies hätte das Risiko zur Folge, dass die gewichtigen Stahlkisten ins Rutschen gelangen und enormen Schaden verursachen könnten.
Ein 40 Fuß General Purpose Container kann voll beladen immerhin knapp 30,5 Tonnen wiegen. Ist der Untergrund also nicht komplett eben, würde das die Betriebssicherheit erheblich beeinträchtigen.

Varianten zum Seecontainer abladen

Im Allgemeinen gibt es drei mögliche Wege um Seecontainer abladen zu können. Dazu zählen Kran, Gabelstapler und Seitenlader Chassis.
Nicht immer kommt jede Möglichkeit infrage, doch meist findet sich rasch eine einfache Lösung.

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Aufstellung mit dem Seitenlader

Bei einem Seitenlader handelt es sich um einen Auflieger mit eigenen, fest montierten Hubarmen. Jeweils ein Arm befindet sich vorne und hinten. Damit der Lkw mit dem Schiffscontainer beladen werden kann, fährt dieser parallel neben das Frachtstück heran. Sind beide Arme an den Enden des Containers positioniert, wird dieser einfach auf das Chassis gehoben. Nach demselben Prinzip funktioniert auch die Aufstellung bei Lieferung.

Darüber hinaus gibt es speziell für Speditionen noch Frachtcontainer, welche über ausklappbare Standfüße verfügen. Das erleichtert die Aufnahme der Kisten in der Praxis ungemein. Der Lkw muss lediglich zurücksetzen und das Chassis unter dem Container positionieren. Anschließend wird jenes mittels Pneumatik angehoben, Frachtstück inklusive. Nun müssen nur noch die Füße eingeklappt und gesichert werden und die Container können abtransportiert werden.

Verladung per Kran

Kleinere Modelle bis 20 Fuß können oftmals noch mit den Kränen abladen, die auf manchen Lkws montiert sind. Besonders aber größere Seecontainer wie der FEU (40 Fuß) lassen sich meist jedoch nur mit einem separaten Ladekran bewegen. Diese mobilen Autokräne besitzen für gewöhnlich ausreichend Reserven, um auch schwer beladene Frachtcontainer verladen zu können.

Vorteil dieser Variante ist einerseits der verhältnismäßig günstige Preis und andererseits die präzise Platzierung der Schiffscontainer.

Seecontainer abladen mit dem Gabelstapler

Eine weitere Möglichkeit ist es, Seecontainer mit einem Gabestapler abzuladen. Im Vorhinein sollte jedoch unbedingt die Tragfähigkeit des Staplers mit dem Gewicht der Container abgeglichen werden. Auch im Leerzustand wiegt ein 20 Fuß Standardcontainer, auch TEU genannt, bereits etwa 2 Tonnen. Bei voller Beladung kann demnach schnell die Belastbarkeit vieler Gabelstapler erreicht sein. Weiterhin verfügen nicht alle Containertypen über die nötigen Aufnahmetaschen für Stapler. Die Aufnahme ohne diese Taschen ist zu vermeiden, da die Kisten ansonsten schnell von den Armen gleiten könnten.

Diese Variante bietet sich also primär für Seecontainer bis 20 Fuß an.
Privatpersonen, welche über keinen eigenen Gabelstapler verfügen, sind teils besser mit einem Autokran beraten.

Kosten für Seecontainer Aufstellung

Die Kosten unterscheiden sich je nach Methode. Mittels eigenem Gabelstapler ist es zwar am wirtschaftlichsten, doch auch andere Varianten sind für Privatpersonen erschwinglich.
Das Abladen per Seitenlader ist zwar recht schnell und kostengünstig, doch ist es hier teils umständlich die Container exakt zu platzieren. Nicht alle Speditionen verfügen zudem über Seitenlader!

Oftmals die beste Möglichkeit ist der mobile Autokran. Die Angebote dafür variieren zwar stark, als grober Anhaltspunkt sind aber 100 Euro pro Stunde angemessen.
Das Aufstellen eines einzelnen Containers nimmt etwa eine halbe Stunde in Anspruch. Je nach Anzahl der abzuladenden Stahlboxen nimmt der Preis meist ab.
Darüber hinaus werden in der Regel aber auch An- und Abfahrt gemäß diesem Tarif berechnet, weswegen der Kran möglichst nah verfügbar sein sollte.

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